2000 waren ca. 20% der erwerbstätigen Bevölkerung in der Industrie tätig.
Die industrielle Produktion konzentriert sich dabei jedoch auf wenige städtische Großräume. Der Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Industrie betrug 2004 ca. 25%.
Nach der Unabhängigkeit des Landes begann die Regierung zunächst damit, die Schwerindustrie zu fördern. Der Aufschwung durch den Abbau vorhandener Bodenschätze betraf jedoch nur einige Orte bzw. Regionen.
Die industrielle Produktion konzentriert sich dabei jedoch auf wenige städtische Großräume. Der Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Industrie betrug 2004 ca. 25%.
Nach der Unabhängigkeit des Landes begann die Regierung zunächst damit, die Schwerindustrie zu fördern. Der Aufschwung durch den Abbau vorhandener Bodenschätze betraf jedoch nur einige Orte bzw. Regionen. Darüber hinaus wurden aber auch private Mittel- und Kleinbetriebe aus der Leichtindustrie unterstützt.
Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige ist mittlerweile die Informationstechnologie. Zahlreiche indische Metropolen verfügen über so genannte Softwareparks´, z.B. in Bangalore oder Genome Valley. Aber auch die Herstellung von Hardwareprodukten oder die Biotechnologie erleben einen stetigen Aufschwung.
Eine große wirtschaftliche Bedeutung hat nach wie vor auch die Textilindustrie. Die Hauptzentren der Produktion bzw. Verarbeitung sind Bombay und Ahmedabad. Zudem gibt es viele kleine Heimbetriebe (Cottage Industries), welche vor allen Dingen der ländlichen Bevölkerung die Möglichkeit einer festen Arbeit bieten.
Weltweit führend ist Indien in der Herstellung und Verarbeitung von Schmuck. Immer wichtiger werden aber auch Dienstleistungen, wie z.B. der Tourismus. Indien ist gerade unter jungen Leuten zu einem beliebten Reiseziele geworden.
Industriestatistik: 1990/91 in %: Nahrungsmittel 12,5; Bekleidung 11,5; Holz, Papierwaren 4,2; Chemikalien 20,1; nichtmetallische Mineralien 4,3; unedle Metalle und Legierungen 16,0; Maschinen und Werkzeuge 6,7; Elektronik 10,8; Transportausrüstungen 7,0; Verschiedenes 6,8.